Der effektive Übergang in ein Kreislaufwirtschaftsmodell setzt neue Ideen und einen kollektiven, flächendeckenden Ansatz voraus Unternehmen, Regierungen und Zivilgesellschaft müssen jetzt gemeinsam an Entwürfen und der Entwicklung systemischer Lösungen arbeiten, die sowohl auf Umweltprobleme eingehen als auch nachhaltiges Wachstum gewährleisten. Naturgemäß setzt die Kreislaufwirtschaft eine sektorübergreifende Zusammenarbeit sowie eine bessere Kenntnis des sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Kontextes einer Region voraus. Die PREVENT Abfall Allianz bietet eine optimale Möglichkeit, Wissen und Ansichten auszutauschen und die Zusammenarbeit zu pflegen.
Jeder Weg zur Kunststoff-Kreislaufwirtschaft führt unweigerlich zu ökologischen und sozialen Zielen. Die Umstellung muss aber auch wirtschaftlich tragfähig sein und allen Beteiligten – vom Kunststoffhersteller über Recyclingunternehmen bis hin zu Kommunen und Müllsammelstellen – gut durchdachte Anreize bieten. Ein Hilfsmittel zur Förderung einer effektiven Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft sind marktorientierte Lösungen, die regional für vorteilige Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft sorgen.